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"...Stephan Lanius als grimassierender, hüpfender, klopfender und reißender, sägender und trommelnder Kobold am Kontrabaß...
es tut gut, manchmal daran erinnert zu werden, daß es auch anders geht ."
Moosburger Zeitung 11.01.03

„...gerade die Verbindung zwischen Klang, Sprache und Bewegung brachte eine Dynamik in den Abend, die das Publikum in den Bann des Künstlers zog...
Wer sich auf die unglaubliche Vielseitigkeit des Künstlers einließ, erlebte einen Theaterabend, der sehr viel Gefühlstiefe besaß und seines gleichen suchen kann.
Lanius schaffte es, die vielen Fassetten, die das Theater bietet, in sich zu vereinen aber ebenso wieder nach außen zu tragen und bot ein in jeder Hinsicht spannendes Theater.“
Halsheim (INA)05.2005

„Was Lanius wirklich zum Publikumsrenner macht, ist seine Fähigkeit, neben der Transzendenz das Derbe und das Gscherte zu sehen und gewissermaßen zum Räucherstäbchen
das Stamperl Schnaps zu gesellen...Viele Kirchsteig-Gäste fragen begeistert zurück, wann er denn wiederkomme.“
Landsberger Tagblatt 1.02.07

"...Zu Beginn brillierte Kontrabassist Stephan Lanius in Cynthie van Eijden`s "Hades`Spel", einem Auftragswerk der Berliner Philharmoniker.
Die heftigen Attacken des Soloinstrumentes führen nach und nach das gesamte Begleitensemble vom tastenden Abwarten zum Einverständnis in die aufgerissene Düsternis..."
SZ 24.9.02


Stephan Lanius bearbeitet seinen Bass mit Händen, Füßen und Bogen als meisterlich Berserker. Man staunt...
...der sich nicht damit begnügt, Traditionen zu rezitieren, sondern das musikalische Zeitgeschehen in seiner Performance widerspiegelt.
Merkur 18.10.01


Der Bassist reißt, schlägt. streicht und liebkost in apokalyptisch erscheinender Entschlossenheit Saiten und Korpus seines Instruments. Hart und Unnachgiebig
in seinem Wechselspiel aus verstörender Genialität und bekennender Anarchie... frei von Zwängen und Klischees, von Erwartungen...hier gibt es keinen Platz für introvertierte Soundtüftler.
Süddeutsche Zeitung 16.10.01


Die beiden agierende Künstler "Michaela Götz und Stephan Lanius"; hatten sich in Anlehnung an den Dadaismus der zwanziger Jahre, ein Programm erarbeitet,
das ebenso ungewöhnlich wie ihr Instrumentarium war. Michaela Götz spielte auf afrikanischer und bolvianischer Blockflöte. Dazu Schalmei, verschiedene Arten
von Rasseln, Klingeln, Glocken, Trommeln, und sie spielte auch mit ihrer Stimme.
Stephan Lanius entlockte dem Kontrabaß streichend, zupfend, klopfend, vor und unter dem Steg, die benötigten Töne. Den Rhythmus erzeugte er mit Schellenbändern,
die an den Fußgelenken befestigt durch mehr oder minder starkes Hüpfen zum Klingen gebracht wurden...
...Der Dadaismus, der ja damals auch mehr als Bürgerschreck diente, feierte hier noch mal eine Auferstehung.
Als Kunstform hat er in Nischen die Zeiten überdauert. Das vorzuführen, war ein Verdienst der Künstler.
Süddeutsche Zeitung 15.03.1999


Allein die Performance von Stephan Lanius ist eine Absage an alles Konventionelle. Lanius gefiel sich in der Rolle eines ungezogenen Genies und entlockte dem massigen Korpus
seines Instrumentes derart heftige Bass-Linien, daß die Glasscheiben vibrierten... Nach der Pause trat Lanius nun endgültig den Beweis an, daß er den Bogen raus hat.
Bei der Komposition "das analytische Wahnsinnsgehirn" degradierte er seinen Bass zum Percussions-Instrument und malträtierte die Saiten mit Fäusten und Paukenschlägen.
Dazu flüsterte Lanius unverständliche Zauberformeln, um das ganze zu einem mystischen Schlüsselerlebnis hoch zu stilisieren.
Süddeutsche Zeitung 3.12.1998


Szene und Minimalhandlung bleiben für fast jede Interpretation offen, das ganze besticht durch seine Einzelnummern... oder das Kontrabaß-Solo, bei dem Stephan Lanius mit Bogen
und Trommelschlegeln irrwitzige Klangspiele
veranstaltet.
Abendzeitung 31.09.1998

Herausragend wohl das Kontrabaß-Solo, das von Stephan Lanius im Bademantel und grimmig angststiftender Mimik in beklemmend drastische Szene gesetzt wurde.
Da war einiges von Humor zu spüren, der klamm der Furcht aufsitzt.
Süddeutsche Zeitung 30.09.1998

...ein Kontrabaß-Solo mit teuflischen Einflüsterungen, virtuos und komödiantisch von Stephan Lanius.
Abendzeitung 30.09.1998

Wenn...Stephan Lanius den Kontrabaß mit seinem Bogen derart taktierte, daß man Angst haben mußte, das Instrument werde gleich zersägt, hielt man unwillkürlich
die Luft an... - Kraftakte mit konsequenter Ausreizung der Extreme.
Süddeutsche Zeitung 27.01.1998

Stephan Lanius (Kontrabaß) und Michaela Götz (Gesang, Pantomime, Flöte, Rhythmus, Tanz) sind zwei Vollblutprofis im besten Sinne...
und beide verstehen es, bekannte Geschichten und Mythen so weiterzuerzählen, daß eine neue oder vertiefte Sehweise möglich wird.
Es entstehen lyrische Raps, Belcantostücke des 20. Jahrhunderts, akrobatisch anmutendes Kontrabaßspiel und Ausdruckstanz -
es wächst zusammen zu einem spannenden Schauspiel, das jeden Zuschauer in seinen Bann zieht.
ÜVB 26.09.1997

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